Der schwere Brand in einem Wohnhaus in der Nastätter Rheingaustraße von
Ende Oktober hat einen Menschen obdachlos gemacht. Glücklicherweise
wurde er bei dem Brand nicht verletzt, doch der Bewohner des Hauses hat
durch das Feuer alles Hab und Gut verloren. „Uns war sofort klar, dass
wir auch in diesem Fall dem Opfer helfen müssen“, berichtet Amal Fischer
von der Braubacher Wohltätigkeitsorganisation Braubacher
Hoffnungszeichen.
Die Suche nach einer neuen Wohnung für den Mann läuft auf Hochtouren. Stadtbürgermeister Marco Ludwig und Verbandsbürgermeister Jens Güllering hatten zu Spenden aufgerufen und ein Spendenkonto bei der Verbandsgemeindekasse Nastätten eingerichtet. „Mit 300 Euro wollen wir helfen, damit das Opfer des Wohnhausbrandes sich nun wenigstens das Nötigste wiederbeschaffen kann“, sagt Markus Fischer von den Braubach Hoffnungszeichen. Bürgermeister Jens Güllering nahm den symbolischen Spendenscheck im Namen der Verbandsgemeinde entgegen und bedankte sich für die Unterstützung.