Die Flutkatastrophe im Westen Deutschlands und einigen Nachbarländern bewegt gerade sehr viele Menschen. Die Welle der Hilfsbereitschaft für die Opfer ist riesengroß. Auch die Braubacher Hoffnungszeichen rufen zu einer Spendenaktion auf.
Mit einer ersten Soforthilfe von 1.000 Euro unterstützt der Braubacher
Wohltätigkeitsverein die aktuell laufenden Rettungsmaßnahmen des Deutschen
Roten Kreuzes im Katastrophengebiet. DRK Präsident Leo Biewer nimmt die Spende
von Amal und Markus Fischer entgegen. Er kommt gerade vom Einsatz in Ahrweiler
zurück und berichtet noch sichtlich bewegt von seinen Eindrücken: "Die
Situation ist sehr tragisch. Wir sind mit über 300 Rettungswagen im Einsatz.
Erste Priorität hat die Rettung und Versorgung verletzter Menschen. In den
schlammbedeckten und zerstörten Straßen türmen sich Schutt und Trümmer. Wir
kümmern uns um hunderte Verletzte, versorgen hilfebedürftige Seniorinnen
und Senioren und leisten psychologische Ersthilfe für viele
traumatisierte Menschen, die Angehörige auf dramatischste Weise verloren
haben", so der Rot-Kreuz-Chef.