"Im Mittelpunkt meines Engagements
stehen immer die Menschen. Um
unsere Heimat für sie lebenswert
zu erhalten, setze ich mich ein."



28. Februar 2020

Braubacher Hoffnungszeichen unterstützen Kindertagesstätte "Haus des Kindes"

Die Braubacher Kindertagesstätte "Haus des Kindes" ist die älteste Betreuungseinrichtung in der Wein- und Rosenstadt. Sie möchte den individuellen Bedürfnissen und Interessen der Kinder gerecht werden und die Kinder so in ihrer Gesamtpersönlichkeit und Gemeinschaft mit anderen Kindern fördern.

Amal Fischer vom Wohltätigkeitsverein "Braubacher Hoffnungszeichen e. V." überreichte der evangelischen Kita "Haus des Kindes" symbolisch den Spendenscheck zur Unterstützung der Arbeit der Einrichtung.

Für den Wohltätigkeitsverein Braubacher Hoffnungszeichen e.V. ist die lange Tradition der evangelischen Kindertagesstätte Beleg für die hohe Qualität der dort geleisteten Arbeit. Grund genug für den Verein, die Arbeit der Kindertagesstätte finanziell zu unterstützen.

22. Februar 2020

Braubacher Stadtgespräch: Bürgermeister Werner Groß lässt Blumen sprechen

Es sind nur noch neun Jahre bis zur geplanten Bundesgartenschau im Mittelrheintal im Jahr 2029. Mit Machbarkeitsstudien und Bürgerforen bereitet sich die Region auf die große Gartenschau vor. Einer der Ideengeber und Motoren der großen Gartenschau ist Loreley-Bürgermeister Werner Groß. Beim Braubacher Stadtgespräch des CDU Ortsverbands Braubach informierte er  interessierte Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Sachstand.

Ortsvorsitzender Markus Fischer konnte zu der Veranstaltung neben Stadtbürgermeister Joachim Müller, Stadtbeigeordneten Rolf Heep weitere Vertreter aus Stadt und Verbandsgemeinde Loreley begrüßen. Er eröffnete die Veranstaltung und zeigte auf, wie wichtig der Tourismus für die mittelständische Wirtschaft im Rheintal ist. In diesem Sinne könne die Buga2029 zu einem bedeutenden Katalysator der Region werden.

Beim Braubacher Stadtgespräch des CDU Ortsverbands erläuterte der Loreley-Chef Werner Groß seine Visionen und die Chancen die sich mit der Bundesgartenschau im Mittelrheintal verbinden. Als Dankeschön überreichte der Ortsverband symbolisch für die kommende Blütenpracht einen Blumengruß an den VG-Chef.
Bürgermeister Werner Groß, der auch Vorsitzender der Loreley Touristik e.V. ist, erläuterte den Besuchern den Aufbau, die Struktur und die Ziele der Tourismus-Förderung in der Verbandsgemeinde. Das Ziel: die touristische Vermarktung der Region und die Pflege des Landschaftsparks auf dem Loreley-Plateau zusammen zu bringen und in der Verbandsgemeinde ein Tourismus-Konzept aus einem Guss zu kreieren.

21. Februar 2020

"Hässte mich gefrocht" lud zum zehnten Abendumzug nach Braubach und tausende Jecken kamen

Was 2011 aus einer Laune heraus begann, ist mittlerweile eine fester Termin im Kalender der Närinnen und Narren im nördlichen Rheinland-Pfalz: Der Braubacher Abendumzug!

In diesem Jahr lud der Braubacher Karnevalsverein „Hässte mich gefrocht“ nun schon zum zehnten Mal zu dem närrischen Treiben am Fuße der Marksburg ein und aus den einst vier Teilnehmer-Gruppen sind mittlerweile über 40 geworden. Kein Wunder, dass in diesem Jahr so viele Zuschauer wie noch nie zuvor dabei waren. Tausende Menschen säumten die Straßen und Gassen der Wein- und Rosenstadt, als die bunt leuchtenden Fußgruppen und Festwagen durch die mittelalterliche Stadt unterhalb der historischen Marksburg zogen.

Bürgermeister Werner Groß mit dem Braubacher Prinzenpaar Dennis Glowka und Patrick Heßler vom Karnevalsverein „Hässte mich gefrocht?“.
Auch Loreley-Bürgermeister Werner Groß unterstütze die Fußgruppe von "Hässte mich gefrocht", die den Zug nach "Braubach hebt ab" im vergangenen Jahr nun folgerichtig unter das Motto "Braubach taucht ab" gestellt hatte. Stadtchef und Schirmherr der Veranstaltung Joachim Müller und Bürgermeister Werner Groß setzten sich mit den Braubacher Karnevalisten von "Hässte mich gefrocht" an die Spitze des Umzugs und feierte mit.

3. Februar 2020

Braubacher Hoffnungszeichen unterstützen Christengemeinde im Libanon

Die Braubacher Hoffnungszeichen e. V. sind noch ein junge Hilfsorganisation, die von Amal und Markus Fischer gegründet wurde. Dank der Unterstützung vieler Spender konnte der Verein jedoch bereits in den ersten Jahren seines Bestehens mit rund 2.500 Euro helfen. Der Förderschwerpunkt liegt dabei jeweils zur Hälfte in Braubach und der Region sowie im Libanon, dem Heimatland von Amal Fischer. Acht Projekte wurden seit der Gründung gefördert. So unterstützte die Hilfsorganisation etwa Kindergärten, Schulen sowie die Jugend- oder Obdachlosenhilfe in Braubach und der näheren Umgebung. Außerdem leisten die Braubacher Hoffnungszeichen Hilfe zur Selbsthilfe etwa im Nahen Osten, dem aktuellen Krisenherd der Welt.

Bei der Mitgliederversammlung konnten Amal und Markus Fischer über diese Arbeit berichten. Nachdem im ersten Jahr die Hilfe für Kinder, Jugendliche und bedürfte Familien im Fokus stand, war es im vergangenen Vereinsjahr vor allem die Arbeit für Senioren und bedürftige ältere Menschen sowie für Wohnungslose.

Im vergangenen Vereinsjahr unterstützten die Braubacher Hoffnungszeichen beispielsweise das Seniorenheim Moadieh der Evangelischen Kirchengemeinde Beirut. Vereinsmitglied Dr. Achim Honrath (Mitte) überreichte symbolisch den Spendenscheck für die Christengemeinde im Libanon.
Aber auch im Libanon war der Verein wieder aktiv. Aktuell wird das kleine Land am Mittelmeer von einem Aufstand überrollt. Seit Mitte Oktober gehen die Menschen auf die Straßen. Sie demonstrieren gegen Korruption und Misswirtschaft in dem Land, das auch vom syrischen Bürgerkrieg schwer betroffen ist, denn kein Land der Welt hat mehr Flüchtlinge aufgenommen. Amal Fischer stammt von dort. Sie war Mitglied der National Evangelical Chruch of Beirut (NECB), der sie nach wie vor eng verbunden ist. Das historische Kirchengebäude und das Pfarrhaus liegen direkt gegenüber dem "Grand Serail", dem Regierungssitz in Beirut. Von hier aus beobachtet Pfarrer Dr. Habib Badr das Geschehen unmittelbar vor seiner Haustüre. Nach den ersten Protesten ist der Aufstand auch in Vandalismus umgeschlagen, sodass er das Pfarrhaus einige Tage nicht verlassen konnte. Das verschärft die Versorgungslage.