"Im Mittelpunkt meines Engagements
stehen immer die Menschen. Um
unsere Heimat für sie lebenswert
zu erhalten, setze ich mich ein."



23. Dezember 2020

Weihnachten im Schuhkarton beschenkt wieder Kinder in Not

Die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" 2020 ist beendet und die Geschenke auf dem Weg in die Empfängerländer. Dank zahlreicher Spenden wer­den die Augen vieler Kinder vor allem in den armen Ländern Osteuropas auch in diesem Jahr an Weihnach­ten wieder vor Freude leuchten.

Von Braubach aus gingen die Päckchen zunächst zur Sammelstelle nach Lahnstein, wo Sie von Anja Pluymackers (rechts) an die Zentrale der Geschenkaktion in Berlin und von dort in alle Welt verschickt werden.

Auch viele Braubacher, Menschen aus den Nachbarorten Osterspai, Dachsenhausen, Sankt Goarshausen und die örtlichen Kindertagesstätten oder die Grundschule in Dachsenhausen machten wieder mit, packten fleißig Schuhkar­tons oder spendeten Geld. „In diesem Jahr wurden über unsere Abgabestelle 173 Päckchen und mehrere hundert Euro für die Transportkosten gespendet", berichtet die Leiterin der Braubacher Abgabestelle Amal Fischer. „Wir danken allen sehr herzlich, die einen Schuhkarton mit Geschenken gefüllt oder Geld gespen­det haben“, sagt Amal Fischer, die die Aktion gemeinsam mit ihrem Mann Markus Fischer in Braubach koordiniert.

22. Dezember 2020

CDU Braubach trauert um Willi Meuser - Ehemaliger Stadtratsfraktionsvorsitzender verstarb mit 85 Jahren

In den Mittagsstunden des 28. November 2020 verstarb der langjährige Fraktionsvorsitzende der CDU Stadtratsfraktion in Braubach, Willi Meuser, im Alter von 85 Jahren. 

Willi Meuser wurde am 1. Februar 1935 in der Wein- und Rosenstadt am Rhein geboren. Nach Schul- und Ausbildungszeit war er nach 50 Arbeitsjahren zuletzt leitender, kaufmännischer Angestellter in einer Neuwieder Firma.

Meuser gehörte der CDU Braubach mehr als 50 Jahre an. Im Stadtrat vertrat der überzeugte Christdemokrat zwischen 1974 und 2004 dreißig Jahre die Interessen seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger, 15 Jahre davon als Vorsitzender der CDU Stadtratsfraktion. Daneben gehörte er mehr als 30 Jahren diversen kommunalen Ausschüssen auf Stadt- und Verbandsgemeindeebene an. Das Hauptaugenmerkt des ausgewiesenen Baufachmannes lag hierbei auf der Stadtentwicklung.

18. Dezember 2020

Weihnachtsspende des Osterspaier Nikolaus‘ unterstützt Braubacher Hoffnungszeichen

 

In diesem Jahr verbarg er sein Gesicht bei seinem Einsatz nicht nur hinter einem weißen Rauschebart, sondern auch hinter einer Corona-Schutzmaske, der Osterspaier Nikolaus alias Guido Kreuzberg. Der engagierte 53jährige ist seit Jahren in der Vorweihnachtszeit als Nikolaus aktiv. Am Nikolausabend besucht er Familien standesgemäß im Bischofsornat und überrascht die Kinder mit einem schönen Vers, lobenden aber auch mahnenden Worten und natürlich einer kleinen Süßigkeit für die Kids. Als Dank für seinen Einsatz bittet Guido Kreuzberg dabei traditionell um eine Spende für einen guten Zweck.

Als Osterspaier Nikolaus verkleidet sammelt Guido Kreutzberg Jahr für Jahr Spenden bei seinen Einsätzen. In diesem Jahr kamen dabei 400 Euro zusammen, die der engagierte Osterspaier nun  dem Wohltätigkeitsverein Braubacher Hoffnungszeichen gespendet hat.

 

In diesem Jahr hatte er sich als Spendenempfänger für den Wohltätigkeitsverein Braubacher Hoffnungszeichen e. V. entschieden: „Ich habe im August von der Spendenaktion der Braubacher Hoffnungszeichen für die Opfer der Explosionskatastrophe in Beirut erfahren und wollte hier mithelfen. Direkt habe ich Kontakt mit Amal und Markus Fischer aus Braubach aufgenommen, die ich seit Jahren kenne, und die die Spendenaktion mit ihrem Wohltätigkeitsverein organisiert haben.“ Sage und schreibe 400 Euro kamen  bei der Guido Kreuzbergs Nikolauseinsatz in diesem Jahr zusammen. Trotz Corona eine stolze Summe, die Guido Kreuzberg nun an Amal und Markus Fischer von den Braubacher Hoffnungszeichen überreichen konnte. 

14. Dezember 2020

Weihnachtsgeschenke für bedürftige Familien von den Braubacher Hoffnungszeichen

Auf den Weihnachtsfeiertagen liegt für viele Menschen in diesem Jahr ein Schatten. Durch die Corona-Pandemie ist das Fest der Feste anders, ruhiger und auch ein Stück trauriger, denn Familie und Freunde können wir nicht in gewohnter Weise treffen. Für manche Familien ist das Fest aber auch in diesem Jahr wieder überschattet von großer materieller Not. Nicht nur im fernen Ausland, sondern auch hier vor Ort. Irgendwo in unserer Nachbarschaft leben Menschen, die sich an Weihnachten keine Geschenke für sich und die Kinder leisten können. Ihnen an diesem besonderen Fest eine Freude zu bereiten, hatten sich die Braubacher Hoffnungszeichen auf die Fahnen geschrieben. Gemeinsam mit dem Sozialamt der Verbandsgemeinde Loreley wollte der Wohltätigkeitsverein gezielt zwei bedürftige Familien unterstützen. Das Sozialamt suchte zwei Familien mit zwei beziehungsweise drei Kindern in der Verbandsgemeinde und die Braubacher Hoffnungszeichen stifteten für die Familien Weihnachtsgeschenke. Neben Lebensmitteln, die die Feiertage zu etwas Besonderem machen sollten, gab es auch Spielzeug für die Kinder, die sonst nichts zu Weihnachten geschenkt bekommen hätten.

 

Weihnachtsgeschenke für bedürftige kinderreiche Familien in der Verbandsgemeinde stiftete der Verein Braubacher Hoffnungszeichen e. V.. Das Sozialamt schlug die Spendenempfänger vor und Bürgermeister Mike Weiland (rechts) nahm die Geschenke von Amal (Mitte) und Markus Fischer (links) entgegen, um sie rechtzeitig vor Weihnachten den beiden Familien zukommen zu lassen.

Amal und Markus Fischer vom Verein Braubacher Hoffnungszeichen e. V. übergaben kurz vor dem Heiligen Abend die Geschenke für die beiden bedürftigen Familien an Bürgermeister Mike Weiland. „Es ist schön zu wissen, dass man mit dieser Aktion bedürftigen Menschen gerade an Weihnachten ein Lächeln schenken kann, etwas Hoffnung und Freude am Fest der Liebe. Gerne würden wir künftig auch noch mehr bedürftige Familien beschenken. Dafür suchen wir in den kommenden Jahren noch Unterstützer“, erklärt Amal Fischer, die den Verein Braubacher Hoffnungszeichen e. V. mit ihrem Mann Markus gegründet hat.