"Im Mittelpunkt meines Engagements
stehen immer die Menschen. Um
unsere Heimat für sie lebenswert
zu erhalten, setze ich mich ein."



21. August 2021

Hilfe für Johanna und Frederike von den Braubacher Hoffnungszeichen

Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat viele Menschen das Leben gekostet, Tausende verloren Hab und Gut oder wurden obdachlos. Hilfsaktionen und Spendenaufkommen in Deutschland sind überwältigend. Auch die Braubacher Hoffnungszeichen e. V.haben eine Spendenaktion für die Flutopfer gestartet und können jetzt weitere Hilfen zur Verfügung stellen.


Sehr beeindruckt zeigten sich DRK-Bezirkspräsident Leo Biewer (rechts) und Amal und Markus Fischer (2. und 4. von rechts) von den Braubacher Hoffnungszeichen, mit wie viel Elan und Lebensfreude Dagmar und Markus Flecken (2. und 3. von links) ihren Alltag mit Johanna (links) und Frederike (3. von rechts) meistern. Deutsches Rotes Kreuz und Braubacher Hoffnungszeichen unterstützen die Familie bei der Reparatur eines Rollstuhlaufzugs, der bei der Flutkatastrophe an der Ahr zerstört wurde.


Nach einer finanziellen Soforthilfe für die Rettung der Verletzten steht für den Braubacher Wohltätigkeitsverein nun die Wiederaufbauhilfe an. Rund 4.500 Euro an Spenden sind bei den Braubacher Hoffnungszeichen bisher eingegangen, die der Verein nun eins zu eins zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz an Bedürftige übergibt. "Das Deutsche Rote Kreuz kennt durch seine Arbeit im Katstrophengebiet die Verhältnisse sehr gut und weiß, wo Hilfe gebraucht wird. Über das DRK bekommen wir Kontakt zu verschiedenen Betroffenen und können die Spendengelder hier gezielt einsetzen", erklärt Vereinsvorsitzender Markus Fischer.

5. August 2021

Braubacher Hoffnungszeichen blicken zurück auf die Hilfe des Vereins für die Opfer der Explosionskatastrophe im Libanon

Beirut ein Jahr nach der Explosionskatastrophe: Noch immer liegen Trümmer auf den Straßen, sind Häuser unbewohnbar und viele Menschen obdachlos. Der Wohltätgkeitsverein Braubacher Hoffnungszeichen hatte damals um Spenden für die Opfer gebeten. Die Reaktion auf den Spendenaufruf war überwältigend. Es kamen rund 20.000 Euro zusammen, die der Verein für die Hilfe in Beirut zur Verfügung stellen konnte.

 

Nach der Explosionskatastrophe vor einem Jahr in Beirut im Libanon stand erst einmal das große Aufräumen an. Auch in der evangelischen Kirchengemeinde mussten Fenster repariert und Bänke in Stand gesetzt werden. Mit der Hilfe des Wohltätigkeitsvereins Braubacher Hoffnungszeichen e. V. konnten in Beirut aber auch vielen Opfern der Katastrophe geholfen werden.

Die Braubacher Deutsch-Libanesin Amal Fischer berichtet: „Unser Partner, die evangelische Kirchengemeinde in Beirut, konnte im ersten Schritt hunderte Pakete mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln an Bedürftige verteilen. Den Menschen fehlte ja alles. Tausende sind von einem Moment auf den anderen obdachlos geworden, wurden verletzt oder verloren sogar ihre Angehörigen. Es wurden Erstausstattungen mit Küchenutensilien und Haushaltswaren zusammengestellt und verteilt, aber auch Decken, Schlafsäcke und Kleinmöbel. Zum Schuljahresbeginn wurde das Projekt Schulrucksack gestartet. Fast 200 Kinder bekamen neue Schulsachen, denn auch Schulbücher und Hefte hatten die Kinder ja durch die Explosion verloren. Die Kirchengemeinde betreibt auch zwei Schulen. 30 Tablets wurden angeschafft und an sehr bedürftige Schüler verteilt.“