"Im Mittelpunkt meines Engagements
stehen immer die Menschen. Um
unsere Heimat für sie lebenswert
zu erhalten, setze ich mich ein."



4. April 2019

Stadtchef und CDU-Stadtratsfraktion arbeitet am Programm: "Unser Braubach: Unsere Zukunft - Agenda für die Wein- und Rosenstadt" - Neugestaltete Rheinanlagen sollen wichtiger Braubacher BuGa-Beitrag werden

Im vergangenen Jahr konnte der dritte und letzte Bauabschnitt der Braubacher Rosenanlagen eröffnet werden. Grund genug für die CDU Stadtratsfraktion und die Ratskandidaten der Union gemeinsam mit Stadtchef Joachim Müller vor Ort über die Chancen Braubachs bei der Bundesgartenschau 2029 nachzudenken.

Gemeinsam mit dem Braubacher Stadtchef Joachim Müller (vorne) besuchten die Mitglieder der CDU-Stadtratsfraktion und die Ratskandidaten der CDU Rolf Heep, Anne-Marie Borgosz, Ruth Fischer, Ulrich Pleimes, Helga Windscheif, Johannes Schütz, Markus Fischer, Lothar Lahnstein, Dennis Glowka, Michael Fischer, Christian Emschermann, Elke Singer, Wolfram Moch, Günter Goß, Mike Bechert, Amal Fischer und Björn Dennert (v. l. n. r.) die Braubacher Rosenanlagen, um sich ein Bild von dem vergangenen Jahr eingeweihten dritten Bauabschnitt zu machen und einen Blick in die Zukunft auf die Bundesgartenschau 2029 zu werfen.
Die CDU Braubach und Stadtbürgermeister Joachim Müller wollen die Wein- und Rosenstadt am Fuße der Marksburg fit für die Zukunft machen und nehmen dabei vor allem die Chancen in den Blick, die sich durch die Bundesgartenschau 2029 ergeben. "Unsere Stadt hat eine wunderschöne Parkanlage. Auf der Strecke zwischen Koblenz und Wiesbaden gibt es davon nicht viele", sagt CDU-Stadtratsmitglied Björn Dennert, dessen Vorfahre Johann Dennert, die Rosenanlagen vor mehr als hundert Jahren einst anlegte und der Stadt so zu ihrem Titel "Rosenstadt" verhalf. Noch heute erinnert ein Denkmal in den Rheinanlagen an ihn. "Wir werden mit unseren Rosenanlagen daher einen wesentlichen Beitrag zur Bundesgartenschau 2029 leisten", ist sich Stadtbürgermeister Müller sicher.

Die Braubacher Stadtratskandidaten machten sich vor Ort ein Bild über die Möglichkeiten, die sich bieten. Wenn es nach den Braubacher Christdemokraten geht, sollen all diese Ideen einfließen in einen Projektplan. Unter dem Titel "Unser Braubach: Unsere Zukunft" soll eine Agenda für die Wein- und Rosenstadt entstehen, die in den nächsten Jahren abgearbeitet werden kann.

Denkbar sei dabei Vieles, wie Braubachs CDU Ortsvorsitzender Markus Fischer erläutert: "Ich kann mir tolle Attraktionen vorstellen, die die Menschen 2029 in unsere Stadt locken. Vielleicht auch einen Sessellift hinauf zur Marksburg? Wer weiß? Das wäre doch eine perfekte Anbindung der historischen Marksburg an die einmalige mittelalterliche Altstadt Braubachs. Wenn sich Privatinvestoren für dieses oder ein anderes Projekt finden und es baulich möglich und zulässig ist, sollte man darüber nachdenken." Und Stadtbeigeordneter Rolf Heep ergänzt: "Es sollten zusätzliche Anziehungspunkte in der Stadt entstehen, die unsere Gäste, die es natürlich auf die Marksburg zieht, auch in die Stadt locken. Vielleicht Ausstellungen oder Veranstaltungen, zum Beispiel in den Rheinanlagen oder eventuell auch in Zusammenarbeit mit der Deutschen Burgenvereinigung in Schloss Philippsburg, wie zum Beispiel Serenadenabende im Schlosshof. "

Gemeinsam mit der Bevölkerung sucht die CDU daher nun nach guten Ideen, mit denen sich Braubach bei der Bundesgartenschau präsentieren kann. Wer sich mit einem Vorschlag einbringen möchte, kann sich gerne direkt an die CDU wenden. Entweder an die Stadtratskandidatinnen und -kandidaten oder per E-Mail an CDU-Braubach@gmx.de.