Die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton 2021" ist beendet. Dank zahlreicher Spenden werden die Augen vieler Kinder vor allem in den armen Ländern Osteuropas auch in diesem Jahr an Weihnachten wieder vor Freude leuchten.
Auch viele Braubacher und Menschen aus den Nachbarorten machten wieder mit, packten fleißig Schuhkartons oder spendeten Geld. „In diesem Jahr wurden nur aus Braubach wieder 60 Päckchen und rund 150 Euro gespendet", berichtet die Leiterin der Braubacher Abgabestelle Amal Fischer. „Wir danken allen sehr herzlich, die einen Schuhkarton mit Geschenken gefüllt oder Geld gespendet haben“, sagt Markus Fischer, der die Aktion gemeinsam mit seiner Frau Amal in Braubach koordinierte.
Die liebevoll mit Spielzeug, Süßigkeiten, Kleidung oder Schulsachen befüllten Pakete werden nun in große Umkartons verpackt und gehen auf ihre lange Reise in die Empfängerländer. Ziele der Braubacher Päckchen sind unter anderem die Republik Moldau, Bulgarien, die Slowakei und Rumänien. Dort werden die Geschenke kurz vor Weihnachten in Zusammenarbeit mit ortsansässigen, christlichen Kirchen – darunter katholische, orthodoxe und evangelische Gemeinden – an Kinder aus sozial schwachen Familien gleich welcher Religion verteilt. Wichtig ist nur, dass die Pakete dort ankommen, wo sie gebraucht werden.
Insgesamt gehen in diesem Jahr weltweit wieder viele Millionen Schuhkartons auf die Reise, Hunderttausende davon auch aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie gehen unter anderem an bedürftige Kinder in Bulgarien, Georgien, Litauen, der Mongolei, Montenegro, Polen, der Republik Moldau, Rumänien, Serbien, der Slowakei und der Ukraine.