"Im Mittelpunkt meines Engagements
stehen immer die Menschen. Um
unsere Heimat für sie lebenswert
zu erhalten, setze ich mich ein."



27. Februar 2019

Posaunenchor und Chorgemeinschaft Braubach spenden für den guten Zweck

Das Jahreskonzert von Evangelischem Posaunenchor und der Chorgemeinschaft Braubach hat schon Tradition. Der Posaunenchor unter Leitung von Joongheon Yoon und die Chorgemeinschaft aus Männergesangverein und Quartettverein Braubach unter Leitung von Jürgen Salzig begeistern Jahr für Jahr ihr Publikum in der Markuskirche. Nun feierten der Posaunenchor bereits sein 60jähriges und der Männergesangverein Braubach sogar sein 175jähriges Jubiläum. Grund genug für die Musikvereine mit ihrem Jahreskonzert auch noch etwas für den guten Zweck zu tun.


Brigitte Redwanz, Jürgen Wolf und Herbert Freisberg übergaben die Spender der Braubacher Musikvereine in Höhe von 250 Euro an Markus Fischer (v. l. n. r.), den Vorsitzenden des Vereins Braubacher Hoffnungszeichen.
Ein Drittel der freiwilligen Eintrittsgelder, die anlässlich des Konzerts eingingen, spendeten die Chöre dem neu gegründeten Wohltätigkeitsverein Braubacher Hoffnungszeichen e. V.. Beachtliche 250 Euro kamen so zusammen. Markus Fischer, Vorsitzender des Vereins Braubacher Hoffnungszeichen e. V., freute sich, die Spende nun von Brigitte Redwanz, der Vorsitzenden des Posaunenchores, Jürgen Wolf, dem Vorsitzenden des Quartettvereins und Herbert Freisberg, dem Vorsitzenden des Männergesangvereins, entgegenzunehmen. Mit dem Geld sollen nun soziale Projekte in Braubach, vor allem in der Kinder- und Jugendarbeit, gefördert werden.
Brigitte Redwanz hatte die Idee für die Spende: "Wir haben uns gedacht, dass es wichtig ist, denen zu helfen, die es am Nötigsten haben. Es freut uns, dass wir über die Braubacher Hoffnungszeichen etwas Gutes tun konnten."

"Die Spende der Musikvereine hat mich sehr gefreut und total überrascht", so Fischer. "Es ist schön, dass die Chöre gerade in ihrem Jubiläumsjahr auch etwas für den guten Zweck tun wollten." Die Braubacher Hoffnungszeichen stehen mit den Fördervereinen der Kindergärten und der Marksburgschule sowie mit der Jugendpflege der Verbandsgemeinde in Kontakt, um dort Projekte für Kinder und Jugendliche zu unterstützen. Außerdem hilft der Verein einem Waisenhaus im Libanon, um den Kindern dort eine Berufsausbildung zu ermöglichen.